Im Café Jelinek in Wien

Welche Farbe die Tapeten im Café Jelinek einmal hatten, ist nach ungefähr 1000 Jahren Räucherung durch Pfeifentabak, Fritierdämpfe und schwere Gedanken nicht mehr zu erkennen. Vermutlich ist, was wie ein Muster unter der Patina aussieht, das Kräuseln der Zeit selbst, die wie Wellen am Gestade eines Ozeans ihre Spuren hinterlässt. Man muss nur Geduld haben, um die Zeit dabei beobachten zu können, also bleibt man einfach hocken und bestellt noch ein Achtel, oder besser ein Viertel. Ach was, Herr Ober, bringens doch bitte gleich die ganze Flasche.

At Café Jelinek in Vienna – What color the wallpaper in the Café Jelinek once had can no longer be recognized after about 1000 years of smoking with pipe tobacco, frying vapors and heavy thoughts. Presumably what looks like a pattern beneath the patina is the ripple of time itself, leaving its mark like waves on an ocean shore. You just have to be patient to keep track of the time, so just sit back and order an eighth, or even better, a quarter. Nevermind, waiter, please bring the whole bottle right away.