Neues aus der Wissenschaft (22)

Unsere Vorstellung vom Universum muss vielleicht doch revidiert werden. Zumindest seit letzter Woche drängt sich diese Frage auf, als eine chinesische Rakete auf dem Weg zum Mond unerwartet mit dem Sternbild Orion zusammenstieß, das daraufhin herunterfiel und in der Nähe von Innsbruck eine Kuh auf der Weide erschlug. Die Chinesen versicherten, dass es keine Absicht gewesen sei und man die Kuh ersetzen werde. Außerdem verstehe man die Aufregung nicht, denn Sterne gebe es ja nun genug, da komme es auf ein Sternbild mehr oder weniger wirklich nicht an. Die NASA hat angeblich Migräne und geht nicht ans Telefon.

Science news – Our idea of the universe may need to be revised after all. This question has been looming at least since last week, when a Chinese rocket on its way to the moon unexpectedly collided with the constellation Orion, which then fell and killed a cow in the pasture near Innsbruck. The Chinese assured that it was not intentional and that the cow would be replaced. Besides, they don’t understand the excitement, because there are enough stars, so a constellation more or less really doesn’t matter. NASA supposedly has a migraine and won’t answer the phone.

Unbekannte Geschichte

Dieses Jahr jährt sich der sog. „Hitler-Putsch“ bekanntlich zum 100. Mal, aber was kaum jemand weiß, nicht einmal in München, ist, dass zugleich der „Hitler-Punsch“ Jubiläum feiert. Als der spätere Führer vom Schauplatz des misslungenen Umsturzversuchs floh, suchte er zunächst in einer Kneipe im Bahnhofsviertel Zuflucht, nämlich in „Sepps Boazn“, einem Stehausschank, der von dem mit der KPD sympathisierenden Wirt Josef Gruber betrieben wurde. Der erkannte den Flüchtenden natürlich, aber anstatt ihn sofort zu erschießen, servierte er dem nahezu hysterischen H. einen „ganz besonderen Punsch“, wie er sich erinnerte, den er aus den Neigen des Vortages zusammengerührt hatte. H. habe das Glas mit dem bräunlichen Gebräu zügig geleert, ohne eine Miene zu verziehen, habe gezahlt und sei gegangen. Später hätten ihm die Nazis dann regelmäßig die Kneipe vollgekotzt, weil der H. seinen Punsch so gelobt habe.

Unknown hisstory – As is well known, this year marks the 100th anniversary of the so-called „Hitler-Putsch“, but what hardly anyone knows, not even in Munich, is that the „Hitler Punch“ is also celebrating an anniversary. When the future leader fled from the scene of the unsuccessful attempted coup, he first sought refuge in a bar in the station district, namely in „Sepps Boazn“, a standing tavern run by the innkeeper Josef Gruber, who was sympathetic to the KPD. Of course, he recognized the fugitive, but instead of shooting him immediately, he served the almost hysterical H. a “very special punch”, as he recalled, which he had made from the dregs of the previous day. H. quickly emptied the glass with the brownish brew without making a face, paid and left. Later, the Nazis regularly threw up in the pub because H. praised his punch so much.

Vorsicht mit Vergleichen

Wenn es stimmt, dass Köln keine Stadt ist, sondern ein Gefühl, dann wohl so ein Gefühl wie Blindarmdurchbruch während der Wehen.

Be careful with comparisons – If it’s true that Cologne isn’t a city, but a feeling, then it’s probably a feeling like the appendix breaking through during labor.

Jeder wie er mag

Manche gehen zum Lachen in den Keller, andere, um dort mit kleinen Bällen und Kugeln zu spielen. Völlig andere gehen in den Keller, um Familienangehörige zu besuchen. Wenn Sie jedoch nur deshalb in den Keller gehen, um eine Flasche Wein heraufzuholen oder im Gegenteil, um leere Flaschen dort zu deponieren, weil der Altglascontainer so weit weg ist, dann denken Sie sich nichts. Das ist auch vollkommen okay. Eigentlich interessiert es niemanden, warum Sie in den Keller gehen. Ich fürchte, damit müssen Sie sich abfinden.

To each his own – Some go into the basement to laugh, others to play with small balls. Completely different others go into the basement to visit family members. However, if you only go to the cellar to pick up a bottle of wine or, on the contrary, to leave empty bottles there because the waste glass container is so far away, then think nothing of it. That’s completely okay too. Actually, no one cares why you go to the basement. I’m afraid you’ll have to put up with that.

Aber wirklich!

Eine Schande, dass sie den schönen Dom mitten ins Kölner Bahnhofsviertel gebaut haben!

Why, yes! – It’s a shame that they built the beautiful cathedral in the middle of Cologne’s train station district!

Pläne für den Samstag

Morgens erstmal an die Tankstelle und einen Kaffee genießen, danach zum Bäcker und ein paar Hosen kaufen und am Nachmittag gemütlich beim Metzger die Haare schneiden lassen. Allen ein schönes Wochenende!

Plans for Saturday – First go to the gas station in the morning and enjoy a coffee, then go to the bakery and buy some pants and then have a hair cut at the butcher in the afternoon. To all a nice weekend!

Nur gerecht!

Während hier in Europa immer mehr Fahrradparkplätze gebaut werden, auf denen man sein Rad an eine Metallkonstruktion ketten kann, denkt man am anderen Ende der Welt auch an jene, die einen Abstellplatz für ihre Metallkonstruktionen brauchen. In Neuseeland werden daher nun im öffentlichen Raum zunehmend Fahrräder installiert, an die sich Metallkonstruktionen aller Art einfach anketten lassen.

Only fair! – While here in Europe more and more bicycle parking spaces are being built where you can chain your bike to a metal structure, on the other side of the world people are also thinking about those who need a place to park their metal structures. In New Zealand, bicycles are now increasingly being installed in public spaces to which all kinds of metal structures can easily be chained.