Für den Fall, dass Sie mir vorwerfen, ich hätte Sie nicht gewarnt. Dies hier habe ich am 1.1. dieses Jahres gepostet: „So wird 2020. Bitte achten Sie auf mehr oder weniger subtile Versuche, Sie zu Fall zu bringen.“ Das war wohl mehr als untertrieben, fürchte ich. Tut mir sehr leid.
I suspected it, but didn’t know – In case you blame me for not having warned you. I posted this on 1 January this year: „That’s 2020. Please pay attention to more or less subtle attempts to bring you down.“ That was probably more than an understatement, I’m afraid. I’m very sorry.
Dieser noch namenlose Vogel wurde erst kürzlich entdeckt, obwohl er vor allem in der Stadt zu finden ist. Als reiner Bodenbrüter hat er sich seinem Lebensraum perfekt angepasst und ist so flach, dass es ihm nichts auszumachen scheint, wenn man auf ihn tritt. Der Vogel ist außerdem extrem cool, weshalb er niemals zugeben würde, dass er ein solches Verhalten womöglich doch missbilligt.
News from the animal kingdom – This as-yet-nameless bird was only recently discovered, although it is mostly found in the city. As a pure ground breeder, it has adapted perfectly to its habitat and is so flat that it doesn’t seem to mind if you step on it. The bird is also extremely cool, which is why it would never admit that it might disapprove of such behavior.
„Entschuldigen Sie, haben Sie womöglich meinen rechten Arm gesehen?“ „Nein, tut mir leid.“ „Gerade hatte ich ihn noch. Muss ihn wohl verloren haben.“ „Wie ärgerlich. Aber ich kann Ihnen meinen leihen, wenn Sie wollen.“ „Das wäre zauberhaft. Er wird auch sicher keinen Schaden nehmen.“ „Wozu brauchen Sie ihn denn? (misstrauisch) Sie führen doch nichts Böses im Schilde?“ „Aber nein, es ist völlig harmlos.“ „Nämlich?“ „Wie gesagt. Völlig harmlos.“ „Das würde ich jetzt schon gerne etwas genauer wissen.“ „Sie sind aber neugierig! Das geht Sie doch gar nichts an!“ „Entschuldigen Sie bitte! Natürlich geht mich das etwas an. Schließlich handelt es sich hier um meinen Arm!“ „Dann behalten Sie doch ihren blöden Arm. Er ist sowie viel zu kurz“ „Sie unverschämter Kerl! Mein Arm ist völlig in Ordnung!“ „Ihr Arm ist Schrott!“ (im Weggehen) „Den würde ich nicht einmal geschenkt nehmen!“ „Hier, erstick daran!“ (reißt sich den Arm ab und schleudert ihn dem Anderen hinterher. Der Mann nimmt den Arm und rennt davon) „Mein Gott. Was habe ich getan?“ (Spricht einen Passanten an) „Entschuldigung. Haben Sie womöglich meinen rechten Arm gesehen?“
Armless request – „Excuse me, did you see my right arm?“ – „No, I’m sorry.“ – “I just had it. Must have lost it.“ – “How annoying. But I can lend you mine if you want.“ – “That would be nice. It will certainly not be damaged.“ – “What do you need it for? (suspiciously) You are not up to any evil?“ – „But no, it’s completely harmless.“ – „Namely?“ – „As I said. Completely harmless.“ – „I would like to know more about that now.“ – “But you are curious! It’s none of your business!“ – „Excuse me please! Of course that’s my business. After all, this is my arm!“ – “Then keep your bloody arm. It is too short as well“ – “You cheeky fellow! My arm is perfectly fine!“ – „Your arm is scrap!“ (As he walks away) „I wouldn’t even take it for free!“ – „Here, choke on it!“ (Tears off his arm and hurls it after the other. The man takes the arm and runs away) „My God. What have I done?“ (Addresses a passer-by) “Sorry. Have you seen my right arm?“
Die Christen stehen ja, ebenso wie die Anhänger der anderen Buchreligionen, selten in Verdacht zum Lachen nicht in den Keller zu gehen, weshalb ein kurz vor Mitternacht auf der Trompete aus dem offenen Fenster geblasenes „Stille Nacht“ vermutlich auch für Christen mit Humor ein bisschen zu subtil ist.
Christian humor – Christians, like the followers of the other book religions, are seldom suspected of not being a cold fish, which is why a „Silent Night“ blown on the trumpet from the open window shortly before midnight is probably, even for Christians with a sense of humor, a bit too subtle.
Der Angeklagte gab zu Protokoll, ihm sei bei seinem Gang um den Block, den er wie jeden Tag getätigt habe, zuerst nichts Ungewöhnliches aufgefallen. Plötzlich jedoch sei ihm an einer Hauswand der Geist seiner Großmutter mütterlicherseits erschienen. Wenn er es genau bedenke, habe es sich eigentlich nur um einen Lichtfleck gehandelt, doch der Fleck habe darauf bestanden, der Geist seiner verblichenen Großmutter zu sein. Zwar habe ihn der Geist mehrmals Franz genannt, obwohl dies nicht sein Name sei, aber er habe sich gedacht, das sei ein Fehler, mit dem man bei einer Achtzigjährigen, zumal tot, rechnen müsse. Die Großmutter habe ihm befohlen, sofort ihre Tochter, also seine Mutter, aufzuschneiden und beim nächsten Bäcker einen Kuchen zu erwerben und zu grüßen. Das sei ihm schon etwas ungewöhnlich vorgekommen, aber mit der Großmutter habe sich nicht reden lassen. Sie habe darauf bestanden. Also sei er nach Hause gegangen, habe die Mutter aufgeschnitten und dann, wie verlangt, beim Bäcker einen Kuchen erworben und gegrüßt. Der Bäcker habe komisch geschaut, als er den Kuchen nicht gegessen, sondern gegrüßt habe, aber vielleicht habe das auch an seiner blutgetränkten Kleidung gelegen. Auf dem Heimweg sei ihm die Großmutter noch einmal erschienen und habe eingestanden, dass es sich wohl um einen Irrtum gehandelt habe, denn er sei nicht der richtige Franz, wie sie nun feststellen habe müssen. Es tue ihr sehr leid. Natürlich habe er der alten Dame keinerlei Vorwürfe gemacht, daher könne man an seinen Manieren gewiss keinen Anstoß nehmen.
Tragic confusion – The defendant stated that he had not noticed anything unusual while his usual walk around the block. Suddenly, however, the ghost of his maternal grandmother appeared on the wall of a house. When he thinks about it, it was really just a patch of light, but the patch had insisted on being the ghost of his faded grandmother. Although the ghost called him Franz several times, even though that was not his name, he thought that was a mistake to be expected with an eighty-year-old who was also dead. The grandmother ordered him to cut up her daughter, his mother, immediately and to buy a cake from the next baker and say hello to it. That seemed a bit unusual to him, but he couldn’t talk to the grandmother. She insisted on it. So he went home, cut the mother open and then, as requested, bought a cake from the bakery and said hello to it. The baker looked funny when he didn’t eat the cake but saluted it, but maybe that was also due to his blood-soaked clothes. On the way home, his grandmother appeared again and admitted that it was probably a mistake, because he was not the right Franz, as she had now to discover. She was very sorry. Of course, he hadn’t blamed the old lady in any way, so his manners certainly couldn’t be questioned.
Dieses Gedicht ist absolut keimfrei Verse müssen nicht keimen um ein Gedicht zu sein Keime sollen bleiben wo sie sind aber nicht hier
Sterile poem – This poem is absolute / germ-free / Verses don’t have to / germinate / to be a poem / Germs should stay / where they are / but not / here (silly wordplay with the german germs eh terms for germ and rime)
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