Wenn Köche Pause machen, dann ganz anders als wir uns das vorstellen. Endlich mal keine Gäste sehen müssen, keine Töpfe und vor allem kein Essen. Einfach irgendwo sitzen, wo es nach Pisse stinkt und nicht nach Bratfett. Einfach mal ungestört in der Nase bohren dürfen und auf dem Handy Videos glotzen von Leuten, die magersüchtig sind oder von Lebensmittelunverträglichkeiten berichten. Anders hält man diesen Job ja kaum aus.
Lunch break – When chefs take a break, it’s not at all what we imagine. Finally, no guests to see, no pots and pans, and above all, no food. Just sitting somewhere that smells of pee, not cooking oil. Just being able to pick your nose undisturbed and watch videos on your phone of people who are anorexic or talking about food intolerances. Otherwise, you can hardly stand this job.
Wie jedes Parlament ist auch das dänische Folketing für die Bürger Dänemarks regelmäßig Anlass zu Kopf- und Leibschmerzen. Im Gegensatz zum anderen Parlamenten wie dem deutschen Bundestag aber steht man hier dazu, wenn auch nur am Hintereingang.
Strange Denmark – Like every parliament, the Danish Folketing is a regular source of headaches and stomachaches for Danish citizens. Unlike other parliaments, such as the German Bundestag, however, people here are open about it, albeit only at the back door.
Als Satan neulich keine Lust hatte zu kochen, fuhr er in die Stadt und entdeckte zu seiner Verblüffung und Freude, dass man ein Restaurant nach ihm benannt hatte. Natürlich ging er sofort hinein und bestellte ein ganzes Menü. Doch schon die Suppe war so höllisch scharf, dass ihm der kalte Schweiß ausbrach. Danach lag er drei Tage mit Kreislaufproblemen im Bett und die Menschen wunderten sich, weshalb plötzlich gar nichts mehr schief ging.
Why Some People Should Eat Thai Food More Often – When Satan recently didn’t feel like cooking, he drove into town and, to his amazement and delight, discovered that a restaurant had been named after him. Naturally, he went in immediately and ordered a full meal. But the soup was so incredibly hot that he broke out in a cold sweat. Afterward, he spent three days in bed with circulatory problems, and people wondered why suddenly nothing went wrong anymore.
Mein Urgoßonkel Heinrich hat schon in seiner Jugend begonnen, ein Haus zu bauen, aber er schien nie damit fertig zu werden. Als er im hohen Alter starb, hinterließ er nichts als ein Fundament und unerklärlich hohe Schulden. Zum Glück kam dann die Hyperinflation und die Schulden konnten mit etwas bedrucktem Papier beglichen werden. Heinrichs Sohn Heinrich jun. war finanziell erfolgreicher und entschied daher, das von seinem Vater begonnene Vorhaben zu beenden. Als dann der letzte Dachziegel gelegt wurde, geschah jedoch etwas Unerwartetes: Das Haus versank im Boden. Zu Rate gezogene Geologen konnten keine vernünftige Erklärung finden, denn der Untergrund bestand nachweislich aus Granit, weshalb sie sich auf eine unvernünftige Erklärung einigten, die aber zu Recht nicht überliefert wurde. Erst jüngst stellte sich heraus, dass ein Berg in Neuseeland, dessen Entstehung bisher durch den dortigen Vulkanismus erklärt worden war, tatsächlich durch den Druck des Fundaments, das mein Urgoßonkel hergestellt hat, zustande gekommen ist. Heinrich hat offenbar sehr tief gegraben. Wie tief, das weiß niemand und die Geologen braucht man ja nicht zu fragen.
From the family album – My great-uncle Heinrich began building a house in his youth, but he never seemed to finish. When he died in old age, he left behind nothing but a foundation and inexplicably high debts. Fortunately, hyperinflation struck, and the debts could be paid off with some printed paper. Heinrich’s son, Heinrich Jr., was more financially successful and therefore decided to complete the project his father had begun. However, as the last roof tile was being laid, something unexpected happened: The house sank into the ground. Geologists consulted could not find a reasonable explanation, as the subsoil was demonstrably granite, which is why they agreed on an unreasonable explanation, which, however, rightly has not been passed down. Only recently was it discovered that a mountain in New Zealand, whose formation had previously been explained by local volcanism, was actually formed by the pressure of the foundation created by my great-uncle. Heinrich evidently dug very deep. Nobody knows how deep it is, and there’s no need to ask the geologists.
Da in der neuen Straßenverkehrsordnung die Benutzung motorisierter Blumen, Büsche und Bäume nur noch auf Privatgrund gestattet ist, wird auch dieses schöne Schild überflüssig. Ein weiterer Beleg dafür, dass der gesellschaftliche Fortschritt ein gefühlloser Banause ist und sich schämen sollte!
Signs that will soon no longer be needed – Since the new road traffic regulations only permit the use of motorized flowers, bushes, and trees on private property, this beautiful sign will also become obsolete. Further proof that social progress is a callous philistine and should be ashamed of itself!
Möglicherweise heißt ja der Inhaber so, aber wenn ich ein Restaurant betreiben würde, würde ich es auch nicht ‚Rácskai‘ nennen, weil es die Leute dann nie im Telefonbuch finden würden. In diesem Fall sehe ich das Problem aber eher woanders.
I don’t know. – It might be the owner’s name, but if I ran a restaurant, I wouldn’t call it ‚Rácskai‘ either, because people would never find it in the phone book. In this case, though, I see the problem elsewhere. (Popel means peace of snot)
Angeblich wurde das berühmte Restaurant Noma in Kopenhagen geschlossen, weil der Chefkoch den Geschmack seiner eigenen Zunge nicht mehr ertragen konnte, aber tatsächlich war der Andrang der Gäste so hoch, dass nur noch eingelassen wurde, wer mindestens 50 Klimmzüge an den Ringen schafft. Der einzige Gast, der diese Prüfung bestanden hat, bekam dadurch einen solchen Muskelkater, dass er die Gabel nicht mehr halten konnte. Verständlich, dass die Leute inzwischen lieber zum Italiener gehen.
What really happend – The famous Noma restaurant in Copenhagen was supposedly closed because the chef could no longer bear the taste of his own tongue, but in reality, the rush of guests was so heavy that only those who could do at least 50 pull-ups on the rings were allowed in. The only guest who passed this test got such sore muscles that he could no longer hold his fork. It’s understandable that people now prefer to go to Italian restaurants.
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