Mein Lieblingsplatz in Venedig, auf dem sonst relativ wenig Betrieb ist, hat sich unerwartet in einen Rummel verwandelt, da der örtliche Wohltätigkeitsverein eine einwöchige wohltätige Wohltätigkeitsveranstaltung veranstaltet, die mit unserer An- und Abreise wenig glücklich zusammenfällt. Wir haben uns in der Hoffnung auf eine ruhige Zeit in Unkenntnis dieses Umstandes zwei Stockwerke darüber eingemietet und müssen nun morgens zwischen Hunderten von Bierbänken (und einigen Bierleichen) Slalom laufen und abends das Ende des allabendlichen Livekonzerts abwarten. Der Grill ist größer als meine Küche und hat einen etwa sechs Meter hohen Kamin, aber das ist auch nötig, denn der Platz ist jeden Abend mit etwa 2000 Menschen gefüllt, die trotz der großen Hitze auch großen Hunger haben. Einen schönen Kontrast bildet da die Frau, die morgens friedlich Petersilie putzend das spätere Gelage unwirklich erscheinen lässt.
Some like it loud
My favorite spot in Venice, which is otherwise relatively uninhabited, has unexpectedly turned into a fairground, as the local charity organizes a one-week-long charity event that unfortunately coincide with our arrival and departure. Hoping for a quiet time in ignorance of this circumstance, we have rented an apartment two floors above it and now have to do a slalom between hundreds of beer benches (and some dead drunks) in the morning and wait for the end of the nightly live concert. The barbecue is larger than my kitchen and has a six-meters-high chimney, but that is necessary, because every evening the square is filled with about 2000 people, who are very hungry despite the heat. A nice contrast is formed by the woman, peacefully cleaning parsley in the morning, so the subsequent feast seems unreal.