Der Sprachkritiker beim Bäcker: „Zwei Stück von diesen Quarktaschen bitte.“
Verkäufer: „Zwei Teilchen. Gerne.“
Sprachkritiker: „Nein, keine Teilchen, sondern jeweils das Ganze.“
Verkäufer: „Zwei ganze Teilchen. Gerne.“
Sprachkritiker: „Was reden Sie denn für einen Unsinn? ‚Ganze Teilchen‘, das ist unlogisch!“
Verkäufer: „Wir sind ja auch eine Bäckerei und keine Logistiker.“
Sprachkritiker: „Das sehe ich.“
Verkäufer: „Also zwei Teilchen?“
Sprachkritiker: „Immer noch zwei Ganze, meinetwegen in vier Teilen. Sie können das Gebäck von mir aus auch achteln. Hauptsache, ich komme hier irgendwann mit zwei Quarktaschen wieder raus.“
Verkäufer: „Die Teilchen teilen?“
Sprachkritiker: „Wenn es Ihnen Freude macht.“
Verkäufer: „Ein ungewöhnlicher Wunsch, aber …“
Sprachkritiker: „Lassen Sie mich raten, Sie machen es …, na?“
Verkäufer: „… gerne.“
Sprachkritiker: „Das habe ich befürchtet.“
Linguistic Criticism – The Linguistic Critic at the bakery: „Two of these quark pastries, please.“ Salesperson: „Two pieces. With pleasure.“ Linguistic Critic: „No, not pieces, but the whole thing.“ Salesperson: „Two whole pieces. With pleasure.“ Linguistic Critic: „What nonsense are you talking about? ‚Whole pieces,‘ that’s illogical!“ Salesperson: „We’re a bakery, not a logistics company.“ Linguistic Critic: „I can see that.“ Salesperson: „So two pieces?“ Linguistic Critic: „Still two whole pastries, divided into four pieces if you like. You also can cut the pastry into eighths, if you really like. The main thing is that I leave here with two quark pastries at some point.“ Salesperson: „Divide the pieces?“ Linguistic Critic: „If it pleases you.“ Salesperson: „An unusual request, but…“ Language Critic: „Let me guess, you’ll do it …, well?“ Salesperson: „… with pleasure.“ Language critic: “That’s what I feared.”