Heute früh öffnete ich die Tür zum Garten, um ein wenig zu lüften, und als ich nach einer Viertelstunde zurück ins Wohnzimmer kam, sah ich, dass ein Bäumchen durch die offene Tür hereingewachsen war. Ich forderte es natürlich auf, das bleiben zu lassen, denn so ließe sich die Türe nicht mehr schließen, aber die Pflanze wandte ein, dass es draußen saukalt sei, weshalb sie sich weigere, das Haus wieder zu verlassen. So geht das natürlich auch nicht, also schnitt ich den Zweig ab und stellte ihn in ein Glas Wasser auf die Fensterbank. Ich dachte, das sei ein guter Kompromiss, aber als ich vorhin in den Garten ging, beschimpften mich die Bäume und Sträucher und drohten, mich wegen Körperverletzung anzuzeigen. Einige bewarfen mich sogar mit Zapfen und Nüssen! Ein befreundeter Gärtner meint, das sei inzwischen normal, er erlebe das jeden Tag, vermutlich sei das der negative Einfluss der asozialen Medien und er rate dazu, die Quertreiber herauszureißen und den Garten komplett zu asphaltieren.
You can’t please anyone anymore – This morning I opened the door to the garden to ventilate a bit, and when I came back into the living room after a quarter of an hour I saw that a little tree had grown in through the open door. Of course, I asked him not to do that, because that way the door would no longer close, but the plant objected that it was freezing outside, which is why it refused to leave the house again. Of course that would be unacceptable, so I cut off the branch and put it in a glass of water on the windowsill. I thought it was a good compromise, but when I went into the garden earlier, the trees and bushes cursed me and threatened to report me for assault. Some even pelted me with cones and nuts! A gardener friend says that this is now normal, he experiences it every day, that is probably the negative influence of the anti-social media and he advises tearing out the obstructionists and completely asphalting the garden.