Dilemma

Neulich im Zug saßen über den Gang zwei schwäbische Schwätzer. Genervt wollte ich ein bisschen Musik hören, um das unschöne Geräusch zu übertönen, doch wie ich feststellte, hatte ich meine Kopfhörer vergessen. Der Schaffner bedauerte, leider gebe es keine zu kaufen, aber er könne mir gerne seine eigenen Kopfhörer leihen. Ich lehnte das freundliche Angebot dankend ab. Vor die Wahl gestellt zwischen Schwätzern und fremdem Ohrenschmalz, entschied ich mich für die Flucht in den Speisewagen. Ich bitte um Nachsicht.

Dilemma – The other day on the train, two Swabian babblers sat on the other side of the aisle. Annoyed, I wanted to listen to a bit of music to drown out the unsightly sound, but as I realized, I had forgotten my headphones. The conductor regretted, unfortunately, there are none to buy, but he would like to lend me his own headphones. I thankfully rejected the friendly offer. Given the choice between babblers and another person’s earwax, I decided to flee to the dining car. I ask for leniency.