Neues vom Wohnungsmarkt (17)

Wohnungssuchenden wird von den Ämtern inzwischen geraten, sich gefälligst nicht so anzustellen und einfach zu akzeptieren, dass das Leben kein Ponyhof oder Wunschkonzert sei. Es könne eben nicht jeder ein eigenes Zimmer haben, sonst müssten ja womöglich die Vermieter und Immobilienkonzerne auf einen Teil ihrer Profite verzichten und das wäre albern. Man solle sich ein Beispiel an den Bienen nehmen, die ihr ganzes Leben lang klaglos arbeiten und dann sozial verträglich im Herbst versterben würden. Auch Ameisen und Sardinen seien als Vorbilder geeignet.

News from the housing market – The authorities are now advising people looking for housing not to make such a fuss and to simply accept that life is not a bed of roses or a dream. Not everyone can have their own room, otherwise landlords and real estate companies might have to forego part of their profits, and that would be silly. We should take a leaf out of the book of bees, which work their whole lives without complaint and then die in a socially acceptable way in the autumn. Ants and sardines are also suitable role models.