In einem Wiener Gasthaus stellt mir der aufgeschwemmte und an den Herrn Karl erinnernde Kellner wortlos einen Espresso hin, den ich nicht bestellt habe. Als ich mich wieder gefangen und entschieden hatte, den Espresso dennoch zu trinken, nimmt ihn mir die kleine asiatische Kellnerin, quasi die Antithese zum Herrn Karl, ebenso wortlos wieder weg. Der Schluss, den ich daraus gezogen habe, war, eine Portion Marillenpalatschinken zu bestellen. Ob das logisch war, interessiert mich eigentlich gar nicht, es war aber sicher vernünftig.
Dialectics of gastronomy – In a Viennese inn, the bloated waiter, reminiscent of Herr Karl, wordlessly put an espresso in front of me that I didn’t order. When I recovered my composure and decided to drink the espresso anyway, the little Asian waitress, quasi the antithesis of Herr Karl, took it away from me just as wordlessly. The conclusion I drew from this was to order a portion of apricot pancakes. I’m not really interested in whether that was logical, but it was certainly reasonable.