In Auckland an einer Ampel wartend spricht mich ein irgendwie orientalisch aussehender Mann an: Es sei viel zu heiß, jammert er, dabei hat es 14 Grad und es geht ein kühler Wind, denn hier ist gerade Winter. Vielleicht liege es daran, dass er eine zu dicke Daunenjacke trage, gebe ich zu bedenken, aber das ignoriert er. Wir machen also small talk über das Wetter und es stellt sich heraus, dass er ein aus Oslo stammender Norweger ist, der nun hier lebt, und zwar viel lieber als in Norwegen, denn er möge es gerne warm und hier sei das Wetter generell besser. Obwohl es in diesem Moment zu regnen anfängt, widerspreche ich nicht. Als Tourist soll man nicht naseweis sein.
Different countries, different contradictions – Waiting at a traffic light in Auckland, a somehow oriental-looking man speaks to me: It’s much too hot, he complains, but in fact it’s 14 degrees and there’s a cool wind, because it’s winter here right now. Maybe it’s because he’s wearing a down jacket that’s too thick, I suggest, but he ignores that. So we make small talk about the weather and it turns out that he is a Norwegian from Oslo who now lives here and prefers it to Norway because he likes it warm and the weather is generally better here. Although it starts raining at that moment, I don’t disagree. As a tourist you shouldn’t be cheeky.